Ist es eine gute Idee, nach ausländischen Beratern oder Vorstandsmitgliedern zu suchen?

Durch Covid und die Digitalisierung streben auch kleinere Unternehmen nach dem globalen Markt. Dies stellt jedoch einige neue Anforderungen an das Management und den Vorstand. Die Vielfalt in Bezug auf die Nationalität wird zu einem Thema, mit dem man sich frühzeitig auseinandersetzen sollte. Eine flexible und kosteneffiziente Möglichkeit, um sicherzustellen, dass das Unternehmen über alle für den globalen Markt erforderlichen Fähigkeiten verfügt, ist die Hinzuziehung ausländischer Berater oder Vorstandsmitglieder.

In vielerlei Hinsicht kann es eine gute Idee sein, Berater oder Vorstandsmitglieder zu suchen, die andere Perspektiven und Erfahrungen haben als diejenigen, die bereits zu Ihrem Team gehören. Dies kann dazu beitragen, dass Entscheidungen aus einem ausgewogenen Blickwinkel getroffen werden, und es kann Innovation und Kreativität fördern. Ausländische Berater und Vorstandsmitglieder können eine einzigartige Perspektive in Ihr Team einbringen, insbesondere wenn sie über Erfahrungen und Fachwissen in einem bestimmten Bereich oder einer Region verfügen, die für Ihr Unternehmen relevant sind.

Das Verfahren für die Aufnahme ausländischer Berater oder Vorstandsmitglieder in ein Unternehmen hängt von verschiedenen Faktoren wie dem jeweiligen Land und der Branche ab. Im Allgemeinen gibt es ein paar wichtige Schritte, die typischerweise erforderlich sind.

1. Zunächst muss das Unternehmen potenzielle Berater oder Vorstandsmitglieder ausfindig machen, die über das entsprechende Fachwissen und die Erfahrung verfügen, um wertvolle Mitglieder des Teams zu werden. Dies kann die Durchführung von Recherchen und die Kontaktaufnahme mit potenziellen Kandidaten beinhalten, um deren Interesse an einer Zusammenarbeit mit dem Unternehmen zu ermitteln. Eine einfache und risikofreie Möglichkeit ist die Nutzung des Boardio Turnkey Service, um Zugang zur weltweiten Beraterbasis von Boardio zu erhalten (beginnen Sie mit der Buchung eines kostenlosen Gesprächs mit einem Boardio-Vertreter).
2. Sobald potenzielle Berater oder Vorstandsmitglieder identifiziert sind, muss das Unternehmen feststellen, ob sie für diese Aufgaben geeignet sind. Dies kann bedeuten, dass die Personen auf mögliche Interessenkonflikte überprüft werden müssen, dass sie über die erforderlichen Qualifikationen und Zeugnisse verfügen und dass sie keinen rechtlichen Beschränkungen unterliegen, die sie an der Ausübung dieser Funktionen hindern würden.
3. Sobald die Eignung festgestellt wurde, muss das Unternehmen mit den Beratern oder Vorstandsmitgliedern Verträge abschließen, in denen die Bedingungen für ihre Beteiligung am Unternehmen festgelegt werden. Darin können Einzelheiten wie die Dauer ihrer Bestellung, ihre spezifischen Verantwortlichkeiten und Pflichten sowie etwaige Vergütungen oder Vorteile, die sie für ihre Dienste erhalten, festgelegt werden. Eine gute Vertragsvorlage kann von den Seiten des Founder Institute heruntergeladen werden.
4. Wenn alle diese Schritte abgeschlossen sind, kann das Unternehmen die Berater oder Vorstandsmitglieder an Bord holen. Dazu kann es gehören, ihnen die erforderlichen Schulungen oder Ressourcen zur Verfügung zu stellen und sie in die Abläufe und Entscheidungsprozesse des Unternehmens zu integrieren.

Insgesamt ist das Verfahren für die Aufnahme ausländischer Berater oder Vorstandsmitglieder nicht allzu komplex und kann für ein Unternehmen eine wertvolle Möglichkeit sein, neue Perspektiven und Fachkenntnisse zu gewinnen, die ihm zu Wachstum und Erfolg verhelfen können.

Fallbeispiel

Einer unserer Kunden, der in der Recyclingbranche tätig ist, wollte auf wichtige Märkte in Europa expandieren. Dazu brauchte er einen Berater oder ein Vorstandsmitglied mit Erfahrung im Bereich digitaler B2C-Dienstleistungen und der Bereitschaft, in das Unternehmen zu investieren.

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